Diskussionen über Qualität im Journalismus drehen sich meist um journalistische Arbeitstechniken oder Medieninhalte. Diese wissenschaftliche Studie hingegen geht davon aus, dass stattdessen die Lebens- und Arbeitsbedingungen im Journalismus eine herausragende Rolle bei solchen Diskussionen spielen sollten. In Deutschland und Kanada führe ich deshalb Gespräche sowohl mit freien Journalisten als auch mit Praktikanten, um deren subjektive Eindrücke festzuhalten.
Es geht darum, aus der Perspektive von Praktikanten und freien Journalisten die gegenwärtigen Arbeitsbedingungen im Journalismus zu beleuchten – und zu erkunden, ob und wie diese verbessert werden sollten. Es handelt sich um „richtige“ Gespräche, keine Fragebögen mit vorstrukturierten Antworten. Allen Teilnehmern ist volle Anonymität garantiert. Ausführliche Infos zum Projekt unter http://www.mirjamgollmitzer.org .