Russland 2013 – Erwachender Riese? „Modernisierungspartner“? Menschenrechtsverletzer? Weltgrößter Rohstofflieferant? Bei Polen wie Deutschen ist der große Nachbar im Osten Projektionsfläche für Sehnsüchte und Ängste, löst Belehrungsreflexe und Überlegenheitsgefühle aus. Fünf polnische und fünf deutsche Journalisten messen im November ihre Wahrnehmung an der Wirklichkeit – im Gespräch mit Vertretern aus Wissenschaft, Kultur, Politik und Zivilgesellschaft.
Ihr Blick auf Russland trifft den russischen Blick auf den Westen: Was steckt dahinter, wenn diesem „doppelte Standards“ vorgehalten werden? Warum brandmarken russische Politiker NGOs als „ausländische Agenten“? Steht das Land auf dem selbem Werteboden wie das westliche Europa? Wie positioniert sich das Land in der Außenpolitik? Und wie viele russische Parallelgesellschaten gibt es eigentlich, die auf diese Fragen völlig unterschiedliche Antworten geben?
Datum: 25. – 30. November 2013
Zielgruppe: Die Reise richtet sich an aktive Print- und Radio-Journalisten sowie an Fotoreporter.
Projektsprache: Die Kommunikation der Teilnehmer untereinander und alle Gespräche werden (wenn nötig mit Übersetzung) auf Englisch geführt. Russischkenntnisse sind von Vorteil, aber keine Teilnahmevoraussetzung.
Teilnahmebeitrag: Deutschland: 80 Euro (freie Journalisten), 180 Euro (festangestellte Journalisten)
Programm-, Reise- und Hotelkosten sowie Verpflegung und Visum übernimmt die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit.
Weitere Informationen zur Reise sowie zum Programm unter
http://sdpz.org/zuschussantrage/laufende-ausschreibungen/inside-russia-ii-recherchereise-fur-deutsche-und-polnische-journalisten-nach-moskau-m5Bn6j