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Jungejournalisten.de schreibt in Kooperation mit Süddeutsche.de und der Heinrich-Böll-Stiftung einen Reportagepreis für Nachwuchsjournalisten aus

Zeitungen sowie Onlinetexte werden hintergründiger. Sie bieten Analysen, Meinung – und vor allem Reportage. Guter Journalismus, das ist die Kunst, interessante Geschichten zu erzählen. Deshalb gilt die Reportage als Königsdisziplin des Journalismus. Wir wollen junge Reporterinnen und Reporter (bis 35 Jahre) dazu ermutigen, spannende Geschichten zu suchen, zu finden und aufzuschreiben. Die Gewinner erwartet ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro (1. Platz), 500 Euro (2. Platz) und 300 Euro (3. Platz). Die drei besten Reportagen werden auf sueddeutsche.de publiziert.

Für die eingereichte Reportage stehen 3 Themen zur Auswahl:

• Ganz unten 2012 — Reportage vom Rand der deutschen Arbeitswelt
• Bloß weg aus der Krise – Mit welchen Hoffnungen junge Wirtschaftsflüchtlinge aus Griechenland, Spanien und Portugal nach Deutschland kommen
• Chef, ich werde gebraucht! – Wenn Männer die Kinderbetreuung übernehmen

Zu den Bedingungen: Bei jedem eingereichten Text muss es sich um eine Erstveröffentlichung handeln, er darf nicht zuvor publiziert worden sein. Maximale Textlänge (inklusive Leerzeichen): 8.000 Zeichen. Zusätzliche journalistische Inhalte wie Fotos, Audios und Videos sind erwünscht, aber nicht zwingend erforderlich. Die Email-Adresse für die Einsendungen lautet: reportagepreis@jungejournalisten.de. Die Ausschreibungsfrist endet am 31. Juli 2012.

Die Texte werden von einer hochkarätigen Jury beurteilt, darunter Dirk Kurbjuweit (Spiegel), Stefan Plöchinger (Süddeutsche.de), Volker Lilienthal (Professor für Qualitätsjournalismus), Oliver Bilger (Handelsblatt), Pauline Tillmann (freie Auslandskorrespondentin) und Annette Maennel (Heinrich-Böll-Stiftung). Anfang Oktober wird der Preis im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung in Berlin vergeben. Die Heinrich-Böll-Stiftung unterstützt den jj-reportagepreis 2012 und stiftet das Preisgeld.