Fünf kostenlose Dienste, die den Alltag für Journalisten vereinfachen
von Katharina Brunner Manchmal sieht man das Web vor lauter Apps nicht – deshalb hat Katharina Brunner, unter den diesjährigen „Top 30 bis 30“-Journalisten und Datenexpertin, eine hilfreiche Liste zusammengestellt. 1. Tweetdeck Twitter ist die neue Nachrichtenagentur. Folgt man genügend Leuten, liefert der Stream im Sekundentakt neue Links mit mittelguten Scherzen, Links zu spannenden Texten oder Fotos zu Großereignissen. Um Twitter wirklich effektiv für die Recherche nutzen zu können, muss der Stream gefiltert werden. Ein praktisches Tool dafür ist Tweetdeck: Den einen großen Nachrichtenfluss teilt man in mehrere kleine auf, nach Hashtag oder Listen, die selbst erstellt oder von anderen Nutzern übernommen werden. Aktuelle Beispiele für meine Einzelstreams: #ddj – für Datenjournalismus, Economists – meine Liste für Ökonomen, Greece – übernommene Liste zur Wirtschaftskrise in Griechenland.